Herz- und Kreislauferkrankungen gehören zu den häufigsten internistischen Erkrankungen; teilweise verlaufen sie sehr schwer und können lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grunde gibt es zahlreiche Untersuchungsmethoden, wobei zwischen nichtinvasiven Untersuchungen ( Untersuchung, die ohne Verletzung von Haut oder Gefäßen) und invasiven Untersuchungen ( hierbei wird mit Kontrastmittel oder Kathetern in den Menschen hineingegangen) unterschieden wird. Da bei den genannten Untersuchungen durchaus auch Komplikationen auftreten können und Risiken bestehen, erfolgt die Untersuchung des Herzens üblicherweise in einem Schema, wobei zunächst eine körperliche Untersuchung und ein Ruhe- EKG durchgeführt wird,  anschließend in der Regel ein Belastungs- EKG und eine Echokardiografie, ggf. auch ein Langzeit- EKG. Ist mit diesen Untersuchungennoch keine ausreichende Klarheit über die Erkankung zu erhalten, folgen invasivere Untersuchungen wie z.B. eine Koronarangiografie, eine elektrophysiologische Untersuchung oder eine transösophageale Echokardiografie.

Stand: Donnerstag, 21.04.2011Dieses Dokument finden sie unter http://drwerner.webseiten.cc/fuer-patienten/untersuchungsmethoden/untersuchung-des-herzens.html