Die Magenspiegelung
Die Magenspiegelung ( Gastroskopie) ist eine Untersuchung, mit der Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens und des Zwolffingerdarmes festgestellt werden können, insbesondere geht es um die Frage nach Geschwüren, Schleimhautentzündung ( Gastritis) und Tumoren. Im folgenden erhalten Sie Informationen über diese Untersuchung, kompakter sind diese auch dem in meiner Praxis benutzten Aufklärungsformular zu finden.
Durchführung
Zur Magenspiegelung wird ein biegsames,schlauchähnliches Gerät ( Endoskop) verwendet, welches von Ihnen mit unserer Hilfe geschluckt wird und dann durch die Speiseröhre in den Magen und von dort in den Zwölffingerdarm vorgeschoben wird. Damit sich Magen und Zwölffingerdarm, die ja normalerweise zur Zeit der Untersuchung leer sind, etwas aufdehnen und damit besser untersuchbar sind, wird während der Untersuchung Luft in den Magen eingeblasen.
Werden auffällige Veränderungen ( Entzündungen, Geschwüre usw.) gesehen, so können mit Hilfe kleiner Zangen, die durch das Endoskop vogeschoben werden, Proben aus den veränderten Gebieten entnommen werden.
Die gesamte Untersuchung dauert ca. 8 bis 10 Minuten.
Das Schlucken des Gerätes ist unangenehm, da jeder Meinsch einen -unterschiedlich starken- Würgereiz besitzt. Weiterhin kann das Einblasen der Luft zum Aufstoßen führen; gelegentlich wird das Vorschieben des Gerätes vom Magen in den Zwölffingerdarm als Druck empfunden. Ein eigentlicher Schmerz sollte während der Untersuchung nicht auftreten.
Die Magenspiegelung ohne Sedierung durchführbar, wenn der Würgereiz nicht zu hoch ist; allerdings führe ich derzeit ca 70 bis 80% der Untersuchungen mit einer Ruhigstellung durch.
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